Fair-Play-Lauf 2024: „Bitte einmal auf die Schulter klopfen“ (mit Video)

"Bitte einmal auf die Schulter klopfen!" Was sich eine Läuferin im Ziel wünschte, hatten alle Teilnehmenden des Fair-Play-Laufs 2024 der Deutschen Olympischen Gesellschaft Berlin verdient: Anerkennung für ihre Leistung. Bei der diesjährigen Auflage drehten mehr als 400 große und kleine Läuferinnen und Läufer ihre Runden im Olympiastadion Berlin. Auf die Reise geschickt wurden sie von Michael Schwanz-Kauffmann von Lotto Berlin und Alfred Sommerfeld vom Rotary-Club Berlin-Zitadelle, die gemeinsam den Startschuss gaben.

Im Mittelpunkt des 30-minütigen Laufs standen das gemeinsame Sporttreiben und die Freude an der eigenen Leistung - es wurde gelaufen, gewalkt, gegangen. "Und am Ende waren alle glücklich, fasziniert und zufrieden. Die Atmosphäre war einfach großartig - erst recht bei Flutlicht in diesem eindrucksvollen Ambiente des Olympiastadions", so der Berliner DOG-Präsident Christopher Krähnert. "Herzlichen Dank an alle, die dabei waren und diesen Lauf zu einem tollen Erlebnis gemacht haben. Einmal mehr wurde deutlich, dass unser Einsatz für die Werte des Sports bei den Menschen ankommt. Das ist Antrieb und Motivation." Besonders gefreut habe ihn, so Krähnert, dass unter den Teilnehmenden auch zwei Olympiasieger waren: Wolfgang Maennig, Ruder-Olympiasieger von 1988, und Ronald Rauhe, Doppel-Olympiasieger und mehrfacher Weltmeister im Kanu-Rennsport. "Es wehte also schon ein kleiner Hauch von Olympia durch das Stadion. Und nicht nur das: Olympia und Paralympics in Deutschland könnten sich viele vorstellen, die beim Lauf dabei waren - das wurde in Gesprächen deutlich. Wir sind und bleiben mit am Ball, um dieses Ziel zu erreichen."

Unterstützt wurde der Fair-Play-Lauf 2024 von Lotto Berlin und dem Rotary-Club Berlin-Zitadelle. Für die Organisation und musikalische Untermalung sorgte der Verein ABC Zentrum Berlin. Die Berliner DOG organisiert mit dem Fair-Play-Lauf inzwischen ein festes Highlight im Sportkalender der Stadt.

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